„Greenwashing“ – was ist das eigentlich?

Mit dem Label der Nachhaltigkeit schmückt sich jedes Unternehmen gerne. Kaum eine Marketingstrategie läuft in der aktuellen Zeit besser als die Betonung des umweltfreundlichen Images. Das Problem dabei ist vor allem, dass es einer Reihe von Firmen nicht um eine wirklich ganzheitliche Betrachtungsweise der Belange unseres Planeten geht. Sie konzentrieren sich damit lediglich auf werbe- oder imagefördernde Headlines. Das System, das hinter diesem Vorgehen steckt, nennt sich „Greenwashing“. Aber was genau steckt dahinter?

ESG entzieht Bestandsunternehmen Innovationskraft

ESG – diese drei Buchstaben spielen in diversen Fragen rund um nachhaltige Entwicklung eine große Rolle. Eine zu große, denn das ESG-System ist weder zielführend noch wissenschaftlich. Es bringt uns nicht voran und ist im Gegenteil dazu eine Bremse auf dem Weg in eine positive Entwicklung, in der innovative und auf Transformation ausgelegte Projekte gefördert werden.

Unsere Bequemlichkeit darf nicht die Zukunft zerstören!

Fortschritt entsteht durch Anwendung von Innovation. Wir verlassen uns in den letzten Jahren zu sehr darauf, dass der Staat unsere Probleme löst und uns vor Veränderungen bewahrt. Die Wohlfühlnarrative halten uns vom eigenen aktiven Problemlösen ab. Dadurch besteht die Gefahr, dass wir zu einer immer starreren mit uns selbst beschäftigten Gesellschaft werden.

Warum ESG nicht nachhaltig ist

Die beiden Begriffe ESG und Nachhaltigkeit verhalten sich zueinander in etwa wie das Strafgesetzbuch zum friedvollen Zusammenleben von Menschen in städtischen oder ländlichen Gemeinschaften.